Gerätespeicher

In vielen Situationen steht kein externer Speicher zur Verfügung. In solchen Fällen bietet VISIONWEB die Möglichkeit, Daten über den Workflow direkt im internen Gerätespeicher der Kamera zu speichern.

Vorbereitungen

Um den internen Gerätespeicher zu verwenden, muss zunächst ein Ordner im File System angelegt werden. Eine detaillierte Anleitung finden Sie dazu unter File System.

1. Gehen Sie im Hauptmenü auf den Ordner “Files”.

2. Legen Sie einen neuen Ordner an und geben Sie diesem einen Ordnername - z.B. “Database” oder “iO-niO”.

Der Ordner zum Abspeichern der Bilder wurde erfolgreich angelegt.

Workflow Setup

Anlegen des “Save to hard disk storage”-Knotens

1. Suchen Sie im Context-Menü nach dem Knoten “Save to hard disk storage”.

2. Hinterlegen Sie nun den Ordner der Directory “Database”.

3. Geben Sie an bis zu welchem prozentualen Schwellwert des Systemspeichers VISIONWEB Daten vom Workflow in den Kameraspeicher laden darf. Im Beispiel sollen es bis zu 75 Prozent sein.

Der “Save to hard disk storage”-Knoten kann alle gängigen Dateiformate im Storage ablegen.

Herzlichen Glückwunsch - Sie können nun ein Bild im Speicher der Kamera ablegen.

4. Wenn Sie die Ablage dynamisch gestalten möchten, ist dies jederzeit im Workflow möglich. Wir greifen dabei wieder auf das Beispiel aus FTP/SFTP zurück und ersetzen den Schritt “Upload” durch “Save to hard disk storage”. Pro Iteration wird dabei ein Bild mit Zeitstempel und Ergebnis im entsprechenden Ergebnisordner abgelegt. Hierfür müssen jedoch zunächst die Ordner iO und niO angelegt werden.

Herzlichen Glückwunsch - Sie können nun dynamisch Daten im Gerätespeicher ablegen.

Sobald der Kameraspeicher den eingegebenen “Disk Space Threshold” überschreitet, wird das Speichern verweigert und der Schritt übersprungen. Eine entsprechende Information wird in der Message des Output Tabs ausgegeben.